actifvital RESVERATROL-ACTIF®

Resveratrol, ein sog. Polyphenol, ist in der Natur in mehr als 70 verschiedenen Pflanzen enthalten. Als sog. Phytoalexin wirkt es dort antioxidantisch und bietet damit den Pflanzen einen natürlichen Schutz vor bakteriellen und Pilzinfektionen. Man könnte Resveratrol somit auch als ein pflanzeneigenes, natürliches «Arzneimittel» ansehen.

In der japanischen sowie in der ayurvedischen Medizin hat Resveratrol aufgrund seiner antioxidativen und entzündungshemmenden Wirkung eine grosse Bedeutung. Es findet sowohl in der Ernährung einen wichtigen Platz als auch in der medizinischen Anwendung, z.B. auf der Basis von getrocknetem Wurzelpulver zur Linderung verschiedener Entzündungen und Arteriosklerose. Es gibt mehrere traditionelle japanische Zubereitungsarten, bei denen meistens die zarten Triebe des Knöterichs verwendet werden und als Antioxidans und Radikalfänger dienen.

Resveratrol ist derzeit einer der mit am besten untersuchten Naturstoffe und Gegenstand zahlreicher wissenschaftlicher Studien. Bis zum Jahr 2022 wurden mehr als 262 klinische Studien zu Resveratrol abgeschlossen. Die Ergebnisse sind vielversprechend, allerdings schränken der schnelle Stoffwechsel und die schlechte orale Bioverfügbarkeit die therapeutische Verwendung von Resveratrol bisher ein. Auch in der Erforschung des Alterungsprozesses und damit verbundener Erkrankungen wird Resveratrol besondere Aufmerksamkeit geschenkt.

Resveratrol wurde in der Vergangenheit auch in Zusammenhang mit dem populären sog. „Französischen Paradoxon“ gebracht, welches behauptet, dass Franzosen trotz ihres höheren Alkohol- und Fettkonsums deutlich weniger Herzinfarkte als Deutsche erleiden würden. Die Richtigkeit dieser Hypothese wie auch deren Zusammenhang mit Resveratrol gilt allerdings als medizinisch unbewiesen.

Resveratrol - Aufnahme und - Abgabe im Körper

Resveratrol wird aus der Nahrung über den Darm aufgenommen, von wo es in den DarmLeber-Kreislauf gelangt. Ueber Transporteiweisse wird es in die Leber transportiert und dort chemisch umgewandelt. Nur ein sehr geringer Teil des über die Nahrung aufgenommenen Resveratrols bleibt jedoch für den Körper verfügbar. Der grösste Teil wird mit dem Urin über die Niere wieder ausgeschieden, d.h. die Bioverfügbarkeit ist sehr gering.

Resveratrol aktiviert das Enzym Sirtuin-1 (SIRT1), welches eine zentrale Rolle als Signal Übermittler u.a. bei der Umschaltung des Stoffwechsels auf Fettverbrennung, bei der Differenzierung von Muskelzellen sowie bei der Regulierung des circadianen Rhythmus spielt. Im Weiteren reduziert Resveratrol den Stress in den Mitochondrien, den «Kraftwerken» der Zellen.

Bei der Herstellung von Resveratrol-Nahrungsergänzungsmitteln ist der japanische Staudenknöterich aufgrund seines im Quervergleich hohen natürlichen Resveratrol Gehalts die primär verwendete Quelle. Daneben kann dieses Polyphenol aber auch aus Trauben-Kernen extrahiert werden.

Das in Nahrungsergänzungsmitteln verwendete sog. „Trans-Resveratrol“ ist die chemisch stabilere Form des in zwei Strukturformen existierenden Resveratrol-Moleküls, welches sowohl aus den Bestandteilen des japanischem Staudenknöterichs als auch aus spezifischen Bakterienkulturen gewonnen werden kann. Diese Form des Resveratrols ist von der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) als sog. „neuartige Lebensmittelzutat“ zugelassen, sofern das entsprechende Nahrungsergänzungsmittel in Tabletten- oder Kapsel-Form nur für Erwachsene und mit einer täglichen Maximal-Dosis von 150 mg zur Einnahme vorgesehen ist.

Resveratrol in der Ernährung

Resveratrol kommt vor allem in blauen Trauben, Himbeeren, Preiselbeeren, Pflaumen, Kakao und Erdnüssen vor. Das Resveratrol befindet sich bei Trauben in der Schale, wobei diejenigen Traubenarten, die härteren Witterungsbedingungen und teilweisen feuchten Perioden ausgesetzt sind, einen höheren Resveratrol-Gehalt aufweisen.

Speisen und Getränke, die aus den obigen Lebensmitteln hergestellt werden, enthalten Polyphenole, wobei die Verarbeitung und Zubereitung der Lebensmittel, wie schälen, kochen, garen, braten etc. einen Einfluss auf den Gehalt der noch in der Nahrung enthaltenen bzw. verbleibenden Polyphenole hat.

Um auf die von der EFSA für Nahrungsergänzungsmittel zugelassene, maximale Tagesdosis an Resveratrol von 150mg zu kommen, müsste man z.B. täglich ca. 5kg Preiselbeeren bzw. 45kg Erdbeeren essen oder aber 15l geeigneten Rotweins trinken. Wie man unschwer erkennen kann, sind solche Konsumationsmengen völlig unrealistisch.

Wer nicht auf die gewünschte tägliche Menge an Resveratrol über die Ernährung kommt oder einen erhöhten Bedarf hat, kann auf Resveratrol in Form von Nahrungsergänzungsprodukten wie z.B. RESVERATROL-ACTIF® zürückgreifen. Dieses enthält pro Kapsel 100mg Trans-Resveratrol sowie zusätzlich 18mg Ingwer-Extrakt für die Erhöhung der Bioverfügbarkeit des eingenommenen resveratrols

Allgemeine Informationen

Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine abwechslungsreiche ausgewogene Ernährung sowie eine gesunde Lebensweise und sind für Kinder unzugänglich aufzubewahren.